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02.05.2018
Autohaus-Sanierung mit Proline-Mattensystem
Ende 2017 konnte der erste Bauabschnitt beim Autohaus der Premium Mobile Kuntz GmbH in Gettorf fertiggestellt werden. Rund 600 Quadratmeter Beton-Werkstein erhielten einen neuen Bodenbelag. Damit die Fliesen den hohen Belastungen durch Maserati, Alfa Romeo und Co. standhalten, wurde unter den Fliesen die Armierungs- und Entkopplungsmatte PROSECUREfibretec 2.0 von Proline verlegt.
Mit seiner über 40-jährigen Geschichte zählt das Familienunternehmen Premium Mobile Kuntz in Gettorf bei Kiel zu den ältesten Jaguar-Händlern Deutschlands. Was mit der britischen Traditionsmarke begann, fand einige Jahre später mit den Geländewagen von Land Rover seine Fortsetzung. Inzwischen ergänzen auch die exklusiven italienischen Marken Alfa Romeo und Maserati das sportliche Portfolio. In separaten Ausstellungsräumen werden die aktuellen Modelle hochwertig präsentiert und potenziellen Interessenten angeboten.
BU: MASERATI Autohaus in der Nähe von Kiel, saniert mit PROSECURE fibretec 2.0 aus dem Haus PROLINE
Automobilhersteller legen grundsätzlich großen Wert auf einen einheitlichen Markenauftritt. Dazu müssen die Ausstellungs- und Verkaufsräume der Händler bestimmte Kriterien erfüllen. Eines davon ist der Fußbodenbelag, der nun im Zuge der Umbauarbeiten in Gettorf komplett erneuert werden musste. „Wir haben hier zwei etwa 300 Quadratmeter große Flächen saniert“, erklärt der ausführende Fliesenlegermeister Frank-Dieter Giske. „Eine Ausstellungshalle für Maserati und die zweite für Alfa Romeo.“
Im Vorfeld der Modernisierung war der Eigentümer des Autohauses auf den örtlichen Handwerksbetrieb zugegangen und hatte ihn gebeten, ein Angebot für den neuen Fußboden abzugeben, inklusive des konzeptionellen Aufbaus. „Die Schwierigkeiten für uns bestanden darin, dass wir keine großen Aufbauhöhen zur Verfügung hatten, das hieß, wir mussten so schlank wie möglich auf den bestehenden alten Rhyolith-Fußboden aufsetzen“, betont Frank-Dieter Giske.
BU: PROLINE Gebietsverkaufsleiter Sönke Ehlers und Fliesenlegermeister Frank-Dieter Giske
Langjährige Erfahrung mit Mattensystemen
Die Lösung sah so aus, dass der bestehende Fußboden nicht herausgerissen, sondern erhalten werden sollte. Die Sanierung erfolgte schließlich in mehreren Arbeitsschritten. Der alte Fußboden besteht aus einzelnen Rhyolith-Beton-Werksteinplatten im Format 30/30 Zentimeter. Der alte Boden war grundsätzlich intakt aber durch die jahrelange Nutzung unansehnlich geworden. „Bei der üblichen Verlegung dieses Untergrundes im Mörtelbett entstehen in der Regel immer Haarrisse“, betont Giske. In den Bereichen, wo die Risse größer als 0,5 Millimeter waren, wurden quer dazu wellenförmige Verbindungsklammern im Boden eingesetzt und die Risse dann mit Gießharz ausgegossen und so kraftschlüssig verbunden. „Um Risse zu überbrücken, die nicht größer als 0,5 mm sind und keinen Höhenversatz aufweisen, ist die PROSECUREfibretec 2.0 bestens geeignet.“
Im nächsten Arbeitsschritt wurde der bestehende Boden komplett angeschliffen und dann grundiert. Dank der einzigartigen Beschaffenheit der PROSECUREfibretec 2.0 ließ sich die Matte einfach auf dem Boden ausrollen und direkt passend zuschneiden. Dabei wurde zunächst die gesamte Fläche ausgelegt. Bei der anschließenden Verarbeitung mittels eines Dünnbettmörtels der Güteklasse C2, schlugen die Fliesenleger die einzelnen Bahnen halbseitig zurück und trugen den Kleber mit einer 4-mm-Zahnkelle auf. Dann legten sie die Matten in das frische Kleberbett und achteten dabei auf eine parallele Verlegung mit einem Abstand von 3 bis 5 mm. Für eine starke Verklebung drückten sie jede Bahn mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges fest auf den Boden. Im Anschluss stellten sie mit dem Stoßverbindungsband „PROBAND“ einen lückenlosen Übergang zwischen den einzelnen Bahnen her.
Minimale Aufbauhöhen von ca. 2 Millimeter
„Die neue Aufbauhöhe betrug somit nur etwa zwei Millimeter. Dadurch passten auch alle Türanschlüsse wie bisher“, freut sich Frank-Dieter Giske. „Anschließend konnten wir dann die Fliesen verlegen.“ Die neuen Fliesen wurden im Buttering-Floating-Verfahren verlegt. Dabei wird der Dünnbettmörtel sowohl auf den Untergrund als auch auf die Rückseite der Fliesen oder Platten aufgebracht. „Da wir ja ein Großformat verlegt haben ist die Gefahr der Hohlraumbildung unter der Fliese ungleich höher als bei kleineren Formaten und der Fliesenbelag kann hier abscheren.“ Deshalb war es für den ausführenden Betrieb erforderlich hier den gewählten Kleber sowohl auf dem Boden als auch auf der jeweiligen Fliese vollflächig zu verteilen. „Auch die PROSECUREfibretec 2.0 wird immer vollflächig verklebt. Sie reduziert so das Risiko der Schadensbildung für den Fliesenleger auf ein Minimum!“
Nach Aussage von Frank-Dieter Giske sind die besonderen Herausforderungen bei einem Autohaus die umlaufenden Glasfronten. Sie sorgen für eine ganzjährige intensive Sonneneinstrahlung. Auch im Winter. „Die Halle ist dann zwar so gut wie nicht beheizt, aber durch die Sonneneinstrahlung auf den Boden entsteht eine sehr hohe thermische Belastung. Hinzu kommen die Autos, die darauf stehen und regelmäßig umgestellt werden. Diese permanenten Lastwechsel werden von der PROSECUREfibretec 2.0 problemlos aufgenommen.“
PROSECURE fibretec 2.0 ist für hohe Zugkräfte geeignet
Durch Formveränderungen in Folge von wechselnden Temperaturen können Risse im Untergrund entstehen. Je nach Größe verursachen diese statischen Probleme im Bodensystem, die dann zu Beschädigungen des Oberbelags führen können. Dank ihrer armierenden Funktion beugt die PROSECURE fibretec 2.0 solchen Schäden zuverlässig vor, indem sie Rissaufweitungen bei Zugkräften bis zu 13,8 kN entgegenwirkt. Das Glasfasergewebe nimmt Spannungen auf, verteilt sie gleichmäßig über das Gewebe und verhindert so die Rissbildung im Oberbelag.
Mit der PROSECUREfibretec 2.0 liefert Proline ein Mattensystem, das durch seine hohe Druck- und Biegezugfestigkeit eine laminierende Haftbrücke für alle Arten von Oberbelägen bildet. Sie sorgt für einen sicheren Verbund zum Untergrund, besonders auf Mischuntergründen wie zum Beispiel in der Altbausanierung. Aber auch bei der Anwendung im Neubau lassen sich ästhetische Ansprüche an Flächen mit einem Minimum an Bewegungsfeldern verwirklichen. Stoßverbindungsbänder, Armierungs- und Stabilisierungsgewebe sowie Dämmstreifen machen die Mattensysteme komplett.
Insgesamt wurden bei der Premium Mobile Kuntz GmbH in Gettorf rund 600 Quadratmeter Bodenfläche saniert. Neue großformatige Fliesen aus Feinsteinzeug (60 x 120 cm bei Maserati und 100 x 100 cm bei Alfa Romeo) zieren nun die Böden der Ausstellungshallen und schaffen ein völlig neues Ambiente für die Sportwagen. Die bestehenden Dehnungsfugen im alten Belag wurden komplett in den neuen Belag übernommen. Die Bauzeit betrug etwa 14 Arbeitstage mit vier Mitarbeitern.
PROSECUREfibretec 2.0
Mit seiner über 40-jährigen Geschichte zählt das Familienunternehmen Premium Mobile Kuntz in Gettorf bei Kiel zu den ältesten Jaguar-Händlern Deutschlands. Was mit der britischen Traditionsmarke begann, fand einige Jahre später mit den Geländewagen von Land Rover seine Fortsetzung. Inzwischen ergänzen auch die exklusiven italienischen Marken Alfa Romeo und Maserati das sportliche Portfolio. In separaten Ausstellungsräumen werden die aktuellen Modelle hochwertig präsentiert und potenziellen Interessenten angeboten.
BU: MASERATI Autohaus in der Nähe von Kiel, saniert mit PROSECURE fibretec 2.0 aus dem Haus PROLINE
Automobilhersteller legen grundsätzlich großen Wert auf einen einheitlichen Markenauftritt. Dazu müssen die Ausstellungs- und Verkaufsräume der Händler bestimmte Kriterien erfüllen. Eines davon ist der Fußbodenbelag, der nun im Zuge der Umbauarbeiten in Gettorf komplett erneuert werden musste. „Wir haben hier zwei etwa 300 Quadratmeter große Flächen saniert“, erklärt der ausführende Fliesenlegermeister Frank-Dieter Giske. „Eine Ausstellungshalle für Maserati und die zweite für Alfa Romeo.“
Im Vorfeld der Modernisierung war der Eigentümer des Autohauses auf den örtlichen Handwerksbetrieb zugegangen und hatte ihn gebeten, ein Angebot für den neuen Fußboden abzugeben, inklusive des konzeptionellen Aufbaus. „Die Schwierigkeiten für uns bestanden darin, dass wir keine großen Aufbauhöhen zur Verfügung hatten, das hieß, wir mussten so schlank wie möglich auf den bestehenden alten Rhyolith-Fußboden aufsetzen“, betont Frank-Dieter Giske.
BU: PROLINE Gebietsverkaufsleiter Sönke Ehlers und Fliesenlegermeister Frank-Dieter Giske
Langjährige Erfahrung mit Mattensystemen
Die Lösung sah so aus, dass der bestehende Fußboden nicht herausgerissen, sondern erhalten werden sollte. Die Sanierung erfolgte schließlich in mehreren Arbeitsschritten. Der alte Fußboden besteht aus einzelnen Rhyolith-Beton-Werksteinplatten im Format 30/30 Zentimeter. Der alte Boden war grundsätzlich intakt aber durch die jahrelange Nutzung unansehnlich geworden. „Bei der üblichen Verlegung dieses Untergrundes im Mörtelbett entstehen in der Regel immer Haarrisse“, betont Giske. In den Bereichen, wo die Risse größer als 0,5 Millimeter waren, wurden quer dazu wellenförmige Verbindungsklammern im Boden eingesetzt und die Risse dann mit Gießharz ausgegossen und so kraftschlüssig verbunden. „Um Risse zu überbrücken, die nicht größer als 0,5 mm sind und keinen Höhenversatz aufweisen, ist die PROSECUREfibretec 2.0 bestens geeignet.“
Im nächsten Arbeitsschritt wurde der bestehende Boden komplett angeschliffen und dann grundiert. Dank der einzigartigen Beschaffenheit der PROSECUREfibretec 2.0 ließ sich die Matte einfach auf dem Boden ausrollen und direkt passend zuschneiden. Dabei wurde zunächst die gesamte Fläche ausgelegt. Bei der anschließenden Verarbeitung mittels eines Dünnbettmörtels der Güteklasse C2, schlugen die Fliesenleger die einzelnen Bahnen halbseitig zurück und trugen den Kleber mit einer 4-mm-Zahnkelle auf. Dann legten sie die Matten in das frische Kleberbett und achteten dabei auf eine parallele Verlegung mit einem Abstand von 3 bis 5 mm. Für eine starke Verklebung drückten sie jede Bahn mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges fest auf den Boden. Im Anschluss stellten sie mit dem Stoßverbindungsband „PROBAND“ einen lückenlosen Übergang zwischen den einzelnen Bahnen her.
Minimale Aufbauhöhen von ca. 2 Millimeter
„Die neue Aufbauhöhe betrug somit nur etwa zwei Millimeter. Dadurch passten auch alle Türanschlüsse wie bisher“, freut sich Frank-Dieter Giske. „Anschließend konnten wir dann die Fliesen verlegen.“ Die neuen Fliesen wurden im Buttering-Floating-Verfahren verlegt. Dabei wird der Dünnbettmörtel sowohl auf den Untergrund als auch auf die Rückseite der Fliesen oder Platten aufgebracht. „Da wir ja ein Großformat verlegt haben ist die Gefahr der Hohlraumbildung unter der Fliese ungleich höher als bei kleineren Formaten und der Fliesenbelag kann hier abscheren.“ Deshalb war es für den ausführenden Betrieb erforderlich hier den gewählten Kleber sowohl auf dem Boden als auch auf der jeweiligen Fliese vollflächig zu verteilen. „Auch die PROSECUREfibretec 2.0 wird immer vollflächig verklebt. Sie reduziert so das Risiko der Schadensbildung für den Fliesenleger auf ein Minimum!“
Nach Aussage von Frank-Dieter Giske sind die besonderen Herausforderungen bei einem Autohaus die umlaufenden Glasfronten. Sie sorgen für eine ganzjährige intensive Sonneneinstrahlung. Auch im Winter. „Die Halle ist dann zwar so gut wie nicht beheizt, aber durch die Sonneneinstrahlung auf den Boden entsteht eine sehr hohe thermische Belastung. Hinzu kommen die Autos, die darauf stehen und regelmäßig umgestellt werden. Diese permanenten Lastwechsel werden von der PROSECUREfibretec 2.0 problemlos aufgenommen.“
PROSECURE fibretec 2.0 ist für hohe Zugkräfte geeignet
Durch Formveränderungen in Folge von wechselnden Temperaturen können Risse im Untergrund entstehen. Je nach Größe verursachen diese statischen Probleme im Bodensystem, die dann zu Beschädigungen des Oberbelags führen können. Dank ihrer armierenden Funktion beugt die PROSECURE fibretec 2.0 solchen Schäden zuverlässig vor, indem sie Rissaufweitungen bei Zugkräften bis zu 13,8 kN entgegenwirkt. Das Glasfasergewebe nimmt Spannungen auf, verteilt sie gleichmäßig über das Gewebe und verhindert so die Rissbildung im Oberbelag.
Mit der PROSECUREfibretec 2.0 liefert Proline ein Mattensystem, das durch seine hohe Druck- und Biegezugfestigkeit eine laminierende Haftbrücke für alle Arten von Oberbelägen bildet. Sie sorgt für einen sicheren Verbund zum Untergrund, besonders auf Mischuntergründen wie zum Beispiel in der Altbausanierung. Aber auch bei der Anwendung im Neubau lassen sich ästhetische Ansprüche an Flächen mit einem Minimum an Bewegungsfeldern verwirklichen. Stoßverbindungsbänder, Armierungs- und Stabilisierungsgewebe sowie Dämmstreifen machen die Mattensysteme komplett.
Insgesamt wurden bei der Premium Mobile Kuntz GmbH in Gettorf rund 600 Quadratmeter Bodenfläche saniert. Neue großformatige Fliesen aus Feinsteinzeug (60 x 120 cm bei Maserati und 100 x 100 cm bei Alfa Romeo) zieren nun die Böden der Ausstellungshallen und schaffen ein völlig neues Ambiente für die Sportwagen. Die bestehenden Dehnungsfugen im alten Belag wurden komplett in den neuen Belag übernommen. Die Bauzeit betrug etwa 14 Arbeitstage mit vier Mitarbeitern.
PROSECUREfibretec 2.0
- Die Haftzugfestigkeit von 1,2 N/mm² schafft einen extrem starken Schichtverbund zwischen Untergrund und Belag.
- Die Punktbelastung von 13,09 kN auf 4 cm² leitet von oben einwirkende Kräfte zuverlässig in den Untergrund und verhindert Rissbildungen.
- Die Rissüberbrückung von 13,8 kN nimmt Spannungen auf und überbrückt Risse bis zu einer Breite von 0,5 mm Biegefestigkeit.
- Die Biegefestigkeit mit einer maximalen Durchbiegung von 1,8 mm bei 400.000 Zyklen (Prüfaufbau) kompensiert statische und dynamische Verformungskräfte in konkaver und konvexer Richtung.
- Die Materialstärke von 1,5 mm sorgt für eine minimale Aufbauhöhe.